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Welcher Wasserhahn ist der richtige? (So finden Sie den passenden)

Ohne Wasserhahn läuft nichts in Bad und Küche – im wahrsten Sinne des Wortes.

Die Auswahl ist heute größer denn je. Somit müssen Sie einiges beachten, damit Sie die richtige Armatur für Ihre Zwecke finden.

Das fängt mit der passenden Größe und dem Armatur-Typ an, geht beim Material weiter und hört bei Extras wie Digitalanzeige und Smart-Funktion auf.

Wir helfen Ihnen, den richtigen Wasserhahn zu finden – egal ob Sie ein zweckmäßiges Modell für das Gästebad, ein stylisches Designerstück oder eine multifunktionale Armatur mit zahlreichen Extras suchen.

Wie groß sollte der Wasserhahn sein?

Die Größe des Wasserhahns ist nicht nur für das optische Erscheinungsbild wichtig.

Auch wenn es um das Befüllen von Gefäßen geht, spielt sie eine Rolle. Von flachen Modellen mit gerade einmal 20 cm Höhe bis zu 30–40 cm hohen Armaturen reicht hier die Bandbreite.

Egal welche Höhe Sie wählen: Achten Sie darauf, dass zwischen Auslauf und Waschbecken mindestens 40 cm Abstand bleiben.

So halten sich Wasserspritzer in Grenzen und der Bereich um das Becken bleibt trocken.

Natürlich müssen Sie auch sicherstellen, dass die Schläuche des Wasserhahns auf die entsprechenden Eckventile passen.

Welche Normen es dafür gibt, erfahren Sie hier.

Soll es ein beweglicher Wasserhahn sein?

Traditionell sitzen Armaturen starr auf dem Waschbecken. Schließlich sollen sie bei der Benutzung nicht verrutschen.

Es gibt jedoch auch Wasserhähne, die sich um bis zu 360° schwenken lassen.

Das ist besonders praktisch, wenn Sie ein Doppelwasch– oder Spülbecken verwenden.

Eine Alternative sind Armaturen mit Drehauslauf. So können Sie die Richtung des Wasserstrahls verändern.

Wollen Sie Platz sparen?

Dann sind Modelle, die sich herausziehen, umklappen oder in der Höhe verstellen lassen, genau richtig für Sie.

Dieser Artikel präsentiert verschiedene Bauweisen im Überblick.

Wo soll ich den Wasserhahn anbringen?

Die meisten Armaturen lassen sich direkt auf das Becken schrauben.

Doch heutzutage gibt es auch Wasserhähne, die auf dem Waschtisch montiert werden. Diese Variante wird gerne mit Aufsatzwaschbecken kombiniert.

Außerdem können Sie die Armatur wandhängend anbringen.

So lassen sich die Zuleitungen verstecken und nichts verhüllt den Blick auf das Waschbecken – perfekt, wenn Sie ein edles Designerstück in Szene setzen möchten.

Mehr über die Vor- und Nachteile der jeweiligen Anbringung erfahren Sie hier.

Aus welchem Material sollte der Wasserhahn bestehen?

Die Wahl des richtigen Materials ist wichtig, damit der Wasserhahn

  • möglichst lange hält
  • sich einfach reinigen lässt
  • Bakterien und Keimen wenig Angriffsfläche bietet.

Oft kommen für Wasserhähne Metalle wie Nickel, Messing oder Aluminium zum Einsatz, die eine schützende Chromschicht erhalten.

Doch auch Armaturen aus Edelstahl und farbigem Mineralwerkstoff stehen zur Verfügung.

Über die Vor- und Nachteile verschiedener Materialien können Sie sich hier informieren.

Welche Hersteller sind für hochwertige Wasserhähne bekannt?

Günstige Wasserhähne bekommen Sie heute überall – sogar im Supermarkt als Sonderangebot.

Jedoch sollte man im Armaturenbereich nicht an der falschen Stelle sparen.

Ein hochwertiger Wasserhahn hält über 10 Jahre lang und lässt sich einfach reparieren, da Ersatzteile vom Hersteller bereitgestellt werden.

Das trifft auf Billigprodukte nicht zu. Auch bei der Hygiene und Trinkwasserqualität punkten Markenprodukte, da sie keine schädlichen Stoffe an das Wasser abgeben.

Zu den Firmen, die seit langem für exzellente Qualität stehen, gehören beispielsweise

Welche Armaturen sind besonders wassersparend?

Wenn Sie Ihren Wasserhahn oft verwenden und der Umwelt etwas Gutes tun möchten, sollten Sie ein sparsames Modell wählen.

Ein Perlator, der die Durchlaufmenge begrenzt, ist dabei ein guter Start.

Noch sinnvoller sind Armaturen, die Ihnen helfen, warmes Wasser einzusparen.

Wie Armaturenhersteller den Verbrauch ihrer Geräte reduzieren und welche Technologien es auf dem Markt gibt, verrät Ihnen diese Übersicht.

Was ist besser – Einhebelmischer oder Zweigriffarmatur?

Heißt es „Wasser marsch!“, kommen in Bad und Küche hauptsächlich zwei Armaturformen zum Einsatz:

  • Zweigriffarmaturen besitzen, wie der Name schon sagt, zwei Griffe, mit denen sich Wassermenge und Temperatur regulieren lassen.
  • Bei Einhebelmischern werden Warm- und Kaltwasser durch eine Kartusche im Inneren gemischt. Die Bedienung erfolgt über einen Hebel.

Vorneweg: Heutzutage sind Einhebelmischer die beliebtere Variante.

Warum das so ist, und in welchem Fall sich eine Zweigriffarmatur trotzdem lohnt, erfahren Sie hier.

Ist eine Sensor-Armatur empfehlenswert?

Wer einen besonders modernen Wasserhahn möchte, kann sich für ein Modell mit Sensor entscheiden.

Diesen betätigen Sie einfach durch kurzes Antippen. Natürlich benötigen Sie dafür einen eigenen Stromanschluss.

Da sie den Wasserhahn seltener anfassen müssen, können sich weniger Bakterien bilden.

Auch zeigen sich Sensor-Armaturen sparsam im Verbrauch. Das macht diesen Armaturen-Typ beliebt in öffentlichen Badezimmern.

Wasserhahn mit Zugstange oder ohne?

Wenn Sie Ihr Waschbecken befüllen möchten, sollten Sie sich für einen Wasserhahn mit Zugstange entscheiden.

So können Sie den Stöpsel betätigen, ohne in das Waschbecken zu fassen.

Mehr über Wasserhähne mit und ohne Zugstange verrät Ihnen dieser Artikel.

Welcher Wasserhahn ist für die Waschmaschine geeignet?

Wenn es nur darum geht, kaltes Wasser zu zapfen, sind Auslaufventile ideal. Diese werden mit einem Griff auf- und zugeschraubt.

Anschließen lassen sich etwa Geschirrspülmaschinen, Waschmaschinen, aber auch Gartenschläuche im Außenbereich.

Wie Sie den passenden Wasserhahn für die Waschmaschine finden, erfahren Sie hier.

Wichtig: Da Außenhähne starker Witterung ausgesetzt sind, ist Markenqualität hier besonders entscheidend.

Auch müssen die Größen zusammenpassen, damit sich der Schlauch mit dem Wasserhahn verbinden lässt. Hier finden Sie eine Übersicht zu gängigen Normen.

Benötige ich eine Hochdruck- oder Niederdruck-Armatur?

Um diese Frage zu beantworten, ist es wichtig, welche Form der Warmwasser-Versorgung Sie verwenden.

Die meisten Badbesitzer beziehen ihr Warmwasser aus einer zentralen Stelle und benötigen somit eine Hochdruck-Armatur.

Niederdruck-Armaturen sind dagegen notwendig, wenn Sie einen Warmwasserspeicher bzw. Boiler verwenden.

Wie Sie die richtige Armatur für Ihre Warmwasser-Versorgung auswählen, erfahren Sie hier.

Welche weiteren Funktionen sind interessant?

Nun, da wir die wichtigsten Kriterien abgedeckt haben, wird es Zeit für Extras.

Wasserhähne können heute nämlich mehr als nur Warm- und Kaltwasser spenden.

Zu den neueren Funktionen gehören etwa:

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